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Die idyllische Toscana war Schauplatz des grossen Saisonfinales der MAXX Formula Series. Der Hochgeschwindigkeitskurs in Mugello garantierte packendes Racing im Rahmen des FX Racing Weekends und zauberte ein breites Lächeln in das Gesicht alle Fahrer der MAXX Formula! Begeistert von der Streckenführung, den fantastischen Kurvenpassagen und begleitet von Kaiserwetter erlebten alle Piloten ein unbeschreibliches Wochenende.

Bereits in den freien Trainings kristallisierte sich ein Dreikampf an der Spitze heraus. Martin Kindler, Thomas Zeltner und Wolfgang Jaksch, der erstmals seinen neu aufgebauten F1 Toro Rosso STR8 in neuem Design präsentierte, lieferten sich eine abwechslungsreiche Jagd nach der Bestzeit und auch nach den Qualifyings waren alle drei nur durch wenige Zehntel getrennt. Am Ende startete Martin Kindler von der Pole, an seiner Seite auf P2 der Schweizer Thomas Zeltner und gleich dahinter platzierte sich Wolfgang Jaksch. Patrick Harmuth, der mit zwei guten Ergebnissen die Meisterschaft klarmachen wollte, ging auf Nummer sicher und teilte sich mit dem Amerikaner Phil Stratford P4 und P5. Der erfahrene Pilot aus Newport Beach/Cal ist nach seinem schweren Unfall am Hockenheim auf einen GP2 umgestiegen, nachdem sein Benetton F1 197 bei seinem Crash zerstört wurde. Felix Grosse-Aschhoff folgte auf P6, gleich dahinter postierte sich der deutsche Philipp Todtenhaupt. Der schnellste der Masters Class war einmal mehr Frank Thomas, der sich knapp vor dem Schweizer Newcomer Nic Hayek platzieren konnte. Das Feld wurde komplettiert von Michael Grosse-Aschhoff auf P10.

Das Samstagsrennen war geprägt vom bereits erwähnten Dreikampf zwischen Kindler, Zeltner und Jaksch. Während des gesamten Rennens betrug der Abstand der Drei nie mehr als 2,5 sec. Am Ende setzte sich der Polesetter Martin Kindler souverän durch, er machte, genau wie seine beiden Verfolger keinen Fehler und beendete das Rennen auf P1. Thomas Zeltner zeigte wiederum ein fehlerfreies Rennen und bestätigte seine stetig ansteigende Form und Zuverlässigkeit mit P2. Wolfgang Jaksch beendete das Rennen auf P3 und war ebenfalls mit der Leistung sehr zufrieden. Der Titelaspirant Patrick Harmuth lies es etwas langsamer angehen und musste sowohl Phil Stratford als auch Felix Grosse-Aschhoff vorbeiziehen lassen. Unglücklich war er darüber allerdings nicht, weil sein ganzes Augenmerk auf den Gewinn der Championship ausgerichtet war und er mit P6 weitere Punkte für das abschliessende Rennen am Sonntag sammeln konnte. Philipp Todtenhaupt lies Frank Thomas mit 4 Sekunden Abstand hinter sich und auch Michael Grosse Aschhoff beendete das Rennen im Punkteklassement. Etwas unglücklich verlief das Debut-Rennen für Nic Hayek, nach einem Fehler in der ersten Schikane in der 6. Runde verlor er seinen Dallara GP2/11 und konnte das Rennen leider nicht beenden.

Der Sonntag stand zunächst wieder im Fokus der drei schnellsten des Vortags. Nach einem sauberen Racestart aller Piloten musste Wolfgang Jaksch seinen STR8 leider in die Box fahren, das Differential funktionierte nicht mehr und er musste in der Box aufgeben. Somit war der Ring frei für den Samstagssieger Martin Kindler und seinen direkten Konkurrenten Thomas Zeltner. Aber auch im Rennen 2 war der Berner Kindler einfach nicht zu schlagen, er bot wiederum ein absolut fehlerfreies Rennen und holte sich auch die schnellste Rundenzeit. Thoma Zeltner, der Kindler direkt nach dem Start zwar kurz überholte, konnte mit der Pace über die Renndistanz nicht mitgehen und Kindler überraschte ihn mit einem gekonnten Überholmanöver in Kurve 1 und fuhr danach seinen Sieg unangefochten nach Hause. Zeltner beendete das Rennen trotzdem ebenfalls souverän auf Platz 2 und sicherte sich damit ein weiteres Podium. Der US-Amerikaner Phil Stratford belegte mit seinem doch recht ungewohnten Dalla GP2/11 den 3. Platz und nahm wiederum eine Trophäe mit über den grossen Teich. Ein ganz grosses «Chapeau» geht an Patrick Harmuth. Er belegte am Ende Platz 4 und sicherte sich dadurch die Meisterschaft der Advance-Class 2023. Mit viel Erfahrung und Cleverness sammelte er in beiden Rennen die notwendigen Punkte und holte sich dadurch seine erste Meisterschaft in der MAXX Formula mit 11 Punkten Vorsprung auf Thomas Zeltner, 3. im Gesamtklassement wurde abschliessend der junge Deutsche Felix Grosse-Aschhoff. Neben Wolfgang Jaksch schied auch Michael Grosse-Aschhoff in Rennen 2 aus, ein Schaltproblem besiegelte sein Aufgeben. Sein Sohn Felix beendete das Rennen auf P5, direkt dahinter platzierte sich einmal mehr Philipp Todtenhaupt, der auch im 2. Rennen des Wochenendes fehlerfrei durchkam. Ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielte der Neuling Nic Hayek. In Race 1 noch ausgeschieden, machte er es am Sonntag gleich viel besser und überholte sogar Frank Thomas. Am Ende landete der Schweizer auf einem respektablen 7. Platz und beendete damit sein erstes Rennwochenende in der MAXX Formula mit einem beachtlichen Finish. Frank Thomas, der auch in erster Linie auf das Durchkommen aus war, komplettierte das Feld an achter Stelle und er sicherte sich damit die Meisterschaft in der Masters-Klasse. Abschliessend sei noch zu erwähnen, dass die Prestige-Klasse (F1-Fahrzeuge) von Phil Startford gewonnen wurde, er sammelte mit seinem Benetton 197 bis zu seinem Unfall in Hockenheim so viele Punkte, dass er sowohl von Klaas Zwart als auch von Wolfgang Jaksch nicht mehr eingeholt werden konnte.

Wir bedanken uns im Namen aller Fahrer, Teammitglieder, der Organisation, Eventpartner, Sponsoren und den vielen, vielen Fans auf den Rennstrecken für eine abwechslungsreiche und spannende MAXX Formula Saison 2023!

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Zeltner&Co. wird offizieller Sponsor der MAXX Formula in der kommenden Saison!

16. Januar 2023

Die „Landsail Maxx Formula Serie“ wird ab dieser Saison von Zeltner & Co. als Presenter Sponsor unterstützt. Thomas Zeltner, Gründer und CEO von Zeltner & Co. leitet die Schweizer Investmentboutique, die vor allem für ihre Investitionen in physische, in der […]

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