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Das erste Rennwochenende der MAXX Formula in dieser Saison endete in zwei spannenden und aufregenden Rennen mit vielen engen, aber stets fairen Positionskämpfen. Rennen 1 war geprägt von einem unglaublichen und spannenden Zweikampf zwischen Pole-Setter Christopher Brenier und dem Zweitplatzierten Wolfgang Jaksch. Jaksch, der von P2 startete, erwischte den etwas besseren Start und führte das Feld durch die erste Kurve. In Kurve 5 übersteuerte er jedoch aufgrund kalter Bremsen die Kurve und musste Brenier vorbeilassen, der ab diesem Moment die Führung zurückeroberte. Die erste Zeit konnte er Jaksch distanzieren, aber der Vorsprung betrug nie mehr als 2 Sekunden. Der F1 Super Aguri Pilot erhöhte nach und nach den Druck auf den Franzosen und ab Runde 4 blieb der Abstand zwischen den beiden immer zwischen einer Sekunde. Alle Fans waren buchstäblich gefangen von diesem packenden Szenario und erwarteten jeden Moment einen Angriff des deutschen Piloten. Leider verlor Jaksch in der vorletzten Runde aufgrund eines temporären Elektronikfehlers die Motorleistung und musste nicht nur Brenier ziehen lassen, sondern verlor auch einen Podiumsplatz, der schließlich verdient an den französischen Williams FW 33-Piloten Didier Sirgue ging, gefolgt von Nicolas Matile, der schon das ganze Rennwochenende über eine tolle Pace zeigte. Beide Fahrer folgten den kämpfenden Führenden während des gesamten Rennens in Sichtweite. Wolfgang Jaksch rettete immerhin P4. P5 holte sich David Moretti, gefolgt von Martin Kindler, der seine guten Eindrücke aus den freien Trainings und dem Qualifying bestätigte. P7 ging an Gilles Brenier mit seinem SuperLeague Formel V12, gefolgt von Hans Laub, der nach langer Rennpause sein Debüt mit dem neu erlernten Dallara GP2 gab. Der Schweizer Pilot Peter Göllner fand endlich seinen Renntrimm und belegte P9. Der bayerische IndyCar-Pilot Anton Werner brachte seinen schönen und originalen US-Einsitzer auf Platz 10 zurück. Auch die einzige weibliche MAXX Formula-Pilotin, Veronika Jaksch, beendete ihr erstes Rennen mit dem F1 Toro Rosso STR8 auf P11. Sie versuchte mit Anton Werner zu kämpfen, aber am Ende entschied sie sich, sich darauf zu konzentrieren, das Auto zurück in die Box zu bringen und wertvolle Daten zu sammeln, um das Auto weiter zu entwickeln. Hinter Veronika Jaksch war es Stefan Glaser, der sich in der MAXX Formula Master Class einen Podiumsplatz sicherte. Routinier Karl-Heinz Becker, der nach Paul Ricard kam, ohne sein Auto auch nur ein einziges Mal testen zu können, profitierte erneut von seiner über 50-jährigen Erfahrung und beendete das Rennen ohne Zwischenfälle. Eine kurze Safety-Car-Phase von einer Runde wurde durch einen Dreher von Christian Eicke, SUI, ausgelöst, der leider nicht mehr auf die Strecke zurückkehren konnte und seinen GP2 nach Kurve 5 verlor.

Das zweite Rennen am Sonntag begann mit einer Hiobsbotschaft für das F Xtreme Racing Team. Der F1 Super Aguri von Wolfgang Jaksch hatte während der Zündprozedur vor dem Rennen einen Ausfall des Getriebesensors zu beklagen, und die Zeit erlaubte es nicht, das defekte Teil zu wechseln, da das gesamte Getriebe hätte demontiert werden müssen. Keine Chance für ihn, Christopher Brenier in Rennen 2 herauszufordern. Jenseits von

Offizieller Vorsaisontest der „Landsail MAXX Formula“

18. Januar 2023

Der offizielle und exklusive Vorsaisontest der Landsail MAXX Formula Rennserie findet in diesem Jahr am 20. und 21. März auf dem Slovakiaring/SVK statt. Anmeldungen (auch von externen interessierten Fahrern und Teams, die ein für eine der drei Kategorien der MAXX […]

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